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Kreetrapper - Wer ist das eigentlich?

Seit ich diese Kurzbeschreibung zum letzten Mal aktualisiert habe, ist einiges passiert. Nicht zuletzt habe ich mein Studium abgeschlossen und befinde mich nun (hoffentlich) in einer Art Übergangsphase. Und nebenbei scheinen sich auch die meisten anderen Dinge, die ich hier so aufzählte (Rollenspiel, Blood Bowl), mehr oder minder aus meinem Leben entfernt zu haben. Zeit also, das ganze neu zu schreiben. Am besten gleich "from scratch".


Was bin ich?


Ich bin studierter Linguist (was ist das?) und zwar einer der letzten, die an der Ruhr-Universität Bochum noch den Grad Magister Artium verliehen bekommen haben, bevor die grausame Internationalisierung diesen klassischen Studiengang hinweggefegt hat und es nunmehr nur noch die anglophonen Abschlüsse Bachelor und Master gibt.

Seitdem gehöre ich einer der größten und der momentan mit Sicherheit prominentesten Bevölkerungsgruppe in diesem unserem Lande an. Dem berüchtigten Heer der Arbeitslosen. Ich habe beim letzten Truppentreffen nicht so genau aufgepaßt, aber ich glaube, als nächstes steht das Überfallen und Plündern von Dänemark auf dem Programm.

Wer bin ich?


Photographie von mir Mein richtiger Name ist Alexander König, aber im Netz firmiere ich unter dem Pseudonym kreetrapper (was soll das denn sein?, weiterführende Infos zu den Kree). Eine Praxis, die sich besonders dort anbietet, wo man eindeutige Nicknames zur Identifizierung braucht und sich als Träger eines der beliebtesten deutschen Vornamen der letzten Jahrzehnte nicht auf eine Nummer reduzieren lassen möchte. Und es hat sich ausgezahlt. Google findet unter dem Suchwort "kreetrapper" nur mich.

Wo bin ich?


Zur Zeit immer noch, wie schon mein ganzes Leben lang, in Dortmund (darüber möchte ich mehr wissen). In letzter Zeit hat es mich vermehrt in die Welt hinaus gezogen (einige Reiseberichte finden sich hier) und ich stehe einem generellen Umzug in andere Gefilde sehr aufgeschlossen gegenüber.

Was mache ich eigentlich die ganze Zeit?


Wie die Rezensionen an diesen Stellen erahnen lassen, sauge ich eine Vielzahl verschiedener Medien auf und im Gegensatz zum aktuellen Trend (wenn man der Panikmache der Industrie mal glaubt) gehe ich auch tatsächlich ins Kino und kaufe Original-DVDs, auch wenn ich mich dabei immer wieder als Verbrecher beschimpfen lassen muß.



Netzaktivitäten


Neben dem E-Zine Blutiges Gemetzel (Sie baden gerade Ihre Hände drin) konzentrieren sich meine Online-Aktivitäten auf mein Weblog Persistent Illusions. Bei dem lobenswerten Wissensnetzwerk Wikipedia bin ich zumindest angemeldet (aber noch ohne Benutzerseite, auf die ich hier verlinken könnte) und kann beim Recherchieren dort auch meist der Versuchung nicht widerstehen, die gröbsten orthographischen oder syntaktischen Fehler zu korrigieren.

Literarische Ambitionen


Ich bin momentan Co-Autor von nicht weniger als drei (und nicht mehr als fünf) Büchern, die sich allerdings allesamt noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befinden. Ob diese Projekte jemals komplettiert werden und das Licht der Öffentlichkeit erblicken, ist sehr fraglich, da meine eigene Trägheit von vielen meiner Mitarbeiter durch deren Schwächen noch forciert wird. Des weiteren verfolge ich schon seit längerem auch eigene Pläne für einen abendfüllenden Roman, die aber bisher noch nicht über das Konzeptstadium hinaus gekommen sind. Sobald ernsthafte Fortschritte zu verzeichnen sind, wird das selbstverständlich sofort auf diesen Seiten publik gemacht werden. Vermutlich werden aber zunächst einige Fingerübungen im Bereich Prosa in Form von Kurzgeschichten ihren Weg zu Blutiges Gemetzel finden.

Was ich gut finde


Seit ich des Lesens mächtig bin, gilt meine wahre Liebe eindeutig dem Medium Comic, wobei ich die amerikanische und europäische Variante gleichermaßen schätze, mich für die asiatischen Manga und Manhwa hingegen nicht erwärmen kann. Vor einiger Zeit lief ein Meme durch die Blogosphäre, in dem man elf Comics auflisten sollte, die in jede Bücherei gehören. Hier kann man meine Liste finden, die einen ganz guten Einstieg in die höheren Weihen des Comic-Lesens bietet. Wem das zu anspruchslos ist, der kann sich ja durch diese enorme Liste des Comics Reporters arbeiten.
Als erster Gradmesser meines Geschmacks, sowohl in diesem, als auch in anderen Medien, mögen die Inhalte dieses E-Zines und meines bereits erwähnten Weblogs dienen. Aufgrund meines fast schon sprichwörtlich schlechten Gedächtnisses lasse ich es lieber bleiben, hier irgendwelche Listen mit All-Time-Favourites aufzustellen. Das folgende ist daher als Momentaufnahme im Frühjahr 2005 zu sehen.

Meine Helden: Thomas D, Neil Gaiman, Joss Whedon, Wir sind Helden, meine Freunde Vlado, wegen seines konsequenten Open-Source-Denkens und ebenso konsequenten Vegetarismus, und Silvio, wegen seines unerschütterlichen Optimismus, seiner ebenso unerschütterlichen Kaffeeliebe und der Tatsache, daß kaum eine Woche vergeht, ohne daß er eine neue Homepage vorzuweisen hat.

Leute, die ich auch klasse finde: Don Rosa, Lewis Trondheim, Sarah Kuttner, Volker Pispers, Harald Schmidt, Michael Körner.

Gute Musik: Die Fantastischen Vier, Eminem, The Streets, Johnny Cash

Herausragende aktuelle Comic-Serien:
  • Greg Rucka/diverse: Queen & Country
  • Brian Bendis/Mark Bagley: Ultimate Spider-Man
  • Brian K. Vaughan/Tony Harris: Ex Machina
  • Brian K. Vaughan/Pia Guerra: Y - The Last Man


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